November 2018

UX Design across different cultures

Rani Kim

Date: Thursday, 29. November 2018
Time: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Location: ETH – ML F 40

Abstract
Over 3 billion people have access to the internet. This positive trend in global connectivity means that it’s becoming increasingly common for companies to design global web and app experiences. To do so effectively though, UX designers need to go beyond designing for seamless use and accessibility; they need to create a cross-cultural user experience. The concept of culture at first glance seems both simple and interesting because we all have a relative understanding of what it is. But what is culture, really? What are the characteristics of different cultures and how do they influence localized UX?

Cultures play a big role in User Experience and UI Design, and consumer’s behaviour.
This talk covers the interplay between different cultures and their needs and how to make sure that the information or ideas you seek to convey are meaningfully aligned with cultures, and the goals of your customers. Examples will be provided specifically from Korea and Western culture.

About the speaker
Rani Kim is a creative based in Toronto and Seoul. She is currently working at Oyster Lab by Alpiq in Zurich as a UX designer developing ideas around electric mobility and IoT. As a culturally conscious experience designer, Rani’s passion is to find out what speaks to individuals, and to provide a type of ease in people’s lives in both the digital and physical worlds.

Oktober 2018

Usability, User Experience & Accessibility

Jürgen Sauer

Datum: Donnerstag, 25. Oktober 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Raum: ETH – ML F 40

Abstract
Over recent years, usability, user experience and accessibility have played an increasingly important role in the design of technical systems. We will explore the mutual relationship of the three domains and how they can benefit from each other. Several empirical studies are presented from a research programme, which has examined a range of pertinent research questions from the three domains. For example, we were interested in the effects of using single usability tests rather than usability testing over a period of time (e.g. impact on perceived usability and performance). A further question was whether the implementation of recommendations from Web Accessibility Guidelines would also provide benefits to nondisabled users or would any such benefits be limited to disabled users (e.g. impact of making use of easy-to-read language rather than conventional language in website design). Based on the outcomes of our research programme, some recommendations are given to practitioners.

About the person

Since 2004Professor of Cognitive Ergonomics at the University of Fribourg
1999-2004Research fellow / lecturer at the Institute of Psychology at Darmstadt University
1997-1998Research fellow at the Psychology Department of Bochum University
1997PhD in Psychology from Hull University on “Human skill maintenance in complex work environments”
1992-1997Research Assistant at the Psychology Department of Hull University
1990M.Sc. in Occupational Psychology from Sheffield University

September 2018

Wie wird ein Game entwickelt, mit Spielern getestet und der Spass nach allen Änderungen noch gewährleistet?

Matthias Sala (Gründer & Partner von Gbanga)
Ramona Ent (Head Quality Manger, Gbanga)
Andreas Halter (Producer, Gbanga)

Datum: Donnerstag, 27. September 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Raum: ETH – ML F 40

Abstract
Matthias erzählt zusammen mit seinen Teamkollegen Ramona und Andreas aus dem Nähkästchen der Game-Entwicklung. Dabei fokussieren sie auf die Themen Entwicklung eines Games, die User Experience, sowie das Testen der Spiele.

Zur Person
Matthias Sala studierte Informatik an der ETH Zürich. Nach Forschungsaufenthalten bei Siemens in München und bei Xerox PARC in Palo Alto, Silicon Valley gründete er 2007 das Studio Gbanga, welches spezialisiert ist auf die Entwicklung von Mixed-Reality-Spielen. Sala ist Präsident des 2012 gegründeten Dachverbands Swiss Game Developers Association (SGDA). Quelle: 2 Minuten mit Matthias Sala

August 2018

Last Thursday Talks goes front/>

Innoventa – Erlebe Innovation in 90 Minuten!

Datum: Donnerstag, 30. August 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Ort: Alte Sihlpapierfabrik Kalanderplatz 1 8045 Zürich

Abstract
screen-shot-2018-08-07-at-15-41-07Innovation in 90 Minuten – geht das? Klar. In diesem Workshop wird ein Innovationsprozess in vier Phasen anhand eines fiktiven Usability Problems durchgespielt. Die Teilnehmer analysieren das Problem, suchen mit Kreativitätstechniken Lösungen, bewerten diese und bauen schliesslich einen testbaren Prototypen. Ein Elevator-Pitch am Ende darf natürlich nicht fehlen. Das Ziel des Workshops ist weniger, am Ende den perfekten Prototypen zu haben, sondern den Ablauf eines Innovationsprozesses mit seinen verschiedenen Phasen im Team zu erleben. Es erwarten Euch turbulente 90 Minuten in denen ihr selbst Hand anlegen dürft.

screen-shot-2018-08-07-at-15-40-35Zur Person

Reto Eichholzer arbeitet als Business Analyst bei Zühlke Engineering AG. In dieser Funktion begleitet er in verschiedenen Kundenprojekten den Weg einer Idee vom Post-It Zettel bis in den produktiven Server. In seiner Freizeit spielt er gerne plauschmässig Unihockey, braut Bier und trinkt dieses anschliessend.

Juni 2018

Usability in der Medizintechnik

Thomas Parkel

Datum: Donnerstag, 28. Juni 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Raum: ETH – ML F 40

Abstract

In einem reich bebilderten Erfahrungsbericht werden folgende Themen aufgegriffen:

Wie weit lassen sich Usability-Ansätze und deren Methoden in einer Technologie-Transfer-Institution integrieren. Gibt es Raum für Usability in der Entwicklung von Technologieplattformen?
Welche Gemeinsamkeiten haben eine ägyptische Zehenersatzprothese, die Eiserne Hand von Götz von Berlichingen, heutige moderne Oberschenkelprothesenversorgungen, das anthropomorph atmende Lungen-Phantom LuCa und einem Hausumbau-Projekt?

Zur Person

Thomas Parkel als technik-affine Person ist gelernter Orthopädist mit Betriebsführungs- ausbildung. Nach langjähriger CEO-Tätigkeit in einer Zulieferfirma im Umfeld der OP-Schulung hat er 2015 den Master in Medizintechnik an der Berner Fachhochschule absolviert. Seit 2012 ist er als Projektleiter bei der CSEM SA in Landquart als medical Expert in 3D flexibel gedruckten Human-Interfaces und Human-Phantom-Herstellung tätig. Privat ist Thomas gerne und oft mit Gitarre und Gesang an der Wasserfront von Rapperswil anzutreffen.

Mai 2018

Exkursion zu Flyer E-Bikes

Datum: Donnerstag, 31. Mai2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr

Wir freuen uns euch im Mai wieder eine Exkursion unter Gleichgesinnten anbieten zu können! Dieses Mal schauen wir bei „Flyer E-Bikes“ hinter die Kulissen und wer will darf sich anschliessend für eine Probefahrt auf ein Bike schwingen.

Programm Exkursion zu Flyer E-Bikes

18:30 Werksbesichtigung in Huttwil
19:30 Probefahrten auf dem Gelände
20:00 Ende der Führung & Rückfahrt mit Bus und Zug

Wir haben die Möglichkeit in Langenthal noch gemeinsam in ein Restaurant zu sitzen. Bitte gib bei der Anmeldung an, ob du dabei sein möchtest, damit wird genug Plätze reservieren können.

Bitte melde Dich hier verbindlich an: lastthursdaytalk@uxschweiz.ch

Bitte beachte, dass deine Anmeldung verbindlich ist. Falls du doch nicht kommen kannst (was wir natürlich nicht hoffen) bitten wir dich dich frühzeitig wieder abzumelden.

April 2018

Rapid Prototyping auf der Microsoft Hololens innerhalb von 15 Minuten

Datum: Donnerstag, 26. April 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Raum: ETH – ML F 40

Abstract
Die mixed reality Brille Hololens von Microsoft ist zurzeit in aller Munde und wird bereits in einigen Projekten eingesetzt. Die Applikationen sind erste „Gehversuche“ was mit der Plattform und ihrer neuartigen Interaktionen überhaupt möglich ist. Daher sind Interaktionskonzepte, die mithilfe von UX erstellt werden, unersetzlich. Um benutzbare und sinnvolle Konzepte zu erarbeiten, müssen Prototypen erstellt werden um die Konzepte zu testen. Innerhalb der Zühlke-Fokusgruppe „AR-VR-MR“ wurde im letztjährigen Camp eine Methode entwickelt, wie man für die Hololens Prototypen erstellen und testen kann. Diese Methode würden wir im Rahmen des Last Thursday Talks gerne vorstellen.

Zu den Personen

Markus Hankh hat sich nach dem Abschluss seines Masters in Human-Computer Interaction an der Universität Konstanz für Zühlke entschieden. Dort unterstützt er Unternehmen aus verschiedenen Branchen bei der benutzerorientierten Umsetzung von Produktideen. Persönlich ist er leidenschaftlicher Mountainbiker und in den Bergen zuhause.

Steffen Walter gründete ein StartUp und arbeitete als Visual Designer, Technopolygraph und Softwaretester, bevor er im Mai 2016 als Usability Engineer zu Zühlke wechselte. Seine Leidenschaft sind Usability Engineering und Interaction Design für Augmented- Mixed- Virtual Reality Anwendungen.

März 2018

UX in Unternehmen 2018

Wie sieht’s in namhaften Schweizer Unternehmen im Bereich User Experience aus?

– eine Paneldiskussion mit UX Leader aus Unternehmen

Moderation und Einführung: Christian Hauri, Hauri Ergonomie & Coaching GmbH

Panelists:
Bernhard von Allmen, Roche Diagnostics
Leena Majaranta, Post CH
Manuel Sanchez, CSS Versicherung
Dr. Robert Adelmann, Ergon Informatik
Jakob Boss, Die Mobiliar
Dr. Daniel Boos, SBB AG
Rose-Line Werner, ELCA Informatik

Datum: Donnerstag, 22. März 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Raum: Achtung Raumänderung! ETH – ML H 37.1

Abstract

Das Thema User Experience hat sich in den letzten Jahren massiv entwickelt. Viele Schweizer Unternehmen haben den Trend erkannt und bauten UX-Teams auf, die in der digitalen Transformation eine wichtige Rolle einnehmen. Damit User Experience aber in den Unternehmen wirkungsvoll und nachhaltig umgesetzt werden kann, sind einige Herausforderungen zu überwinden.

Im Panel erhalten wir einen ungeschminkten Einblick den Stand der Verankerung und Integration von User Experience.

    • Wie kann User Experience nahtlos in die Organisation und Prozesse integriert werden?
    • Wie funktioniert UX im agilen Kontext?
    • Wie lassen sich Topmanager vom Mehrwert UX überzeugen?
    • Herausforderung Customer Experience versus User Experience?
    • Wie qualifiziert man ganze Organisationen?
    • Wie lassen sich Fix-Preis Projekte und UCD mit Prototyping, Usability Tests etc. vereinbaren?
    • Wie eine gemeinsame Sprache und Kultur in Sachen UX entwickeln? (PL, BA, UX, SW-Entwickler)
    • Skalierung von UX Dienstleistungen: Fähigkeiten und Guidelines des UX Teams anderen verständlich machen, damit diese korrekt umgesetzt werden (intern und auch extern).
    • UX und Innovation – Widerspruch oder Synthese?

ux-im-unternehmen


hauriZur Person

              Christian Hauri, Inhaber von Hauri Ergonomie & Coaching GmbH, ist ein UX Pionier. Seit über 20 Jahren begleitet es Unternehmen bei der Einführung und Verankerung von UX und User Centered Design. Er führt UX Methoden ein, trainiert UX Experten und entwickelt UX Teams in Unternehmen. Er ist Initiator des MAS HCID und unterrichtet als Dozent an der Universität Basel, der FHNW, der HSR und der ZHAW.

Februar 2018

Ein Schweizer Jungunternehmen sagt Viren und Bakterien den Kampf an

Batu Yilmazer

Datum: Donnerstag, 22.Februar 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Ort: ETH – ML F40

Abstract
hyshellDas Problem von bakterien- und virenbefallenen Türklinken ist bekannt und omnipräsent – besonders im Toilettenbereich. Studien zeigen, dass sich auf Türklinken, die mehrmals täglich von unterschiedlichen Personen genutzt werden, unzählige Viren, Bakterien und Keime befinden. Das Fehlen einer pragmatischen Lösung dagegen veranlasste die Gründer vom Schweizer Jungunternehmen Hygienics.ch, die Entwicklung in Eigenregie anzugehen.

hyShell von Hygienics.ch ist eine Türmuschel, mit der Türen hygienisch und schnell geöffnet werden können. Mit der hyShell werden Türen nicht mit der Hand, sondern mit dem Fuss und somit ganz ohne Hautkontakt geöffnet. Die komfortable, effektive und kostengünstige Lösung schafft Abhilfe beim bekannten Problem von viren- und bakterienbefallenen Türklinken und ermöglicht das hygienische Betreten und Verlassen von Räumlichkeiten.

In diesem Vortrag wird vorgestellt, wie das ursprüngliche Problem identifiziert wurde, die gesamte Produktentwicklung abgelaufen ist und welche Rolle dabei die Nutzer gespielt haben. Zusammengefasst: Wie aus einer Schnapsidee ein marktreifes Produkt entstanden ist.

batu_yilmazerZur Person
Batu ist Co-Founder von Hygienics.ch und befasst sich mit Themen wie Customer Experience, Produktdesign, Webpräsenz und Social-Media-Kanäle. Er hat ursprünglich Betriebsökonomie mit der Vertiefungsrichtung Entrepreneurship an der Fachhochschule Nordwestschweiz studiert. Zurzeit absolviert er einen Master of Advanced Studies in Human Computer Interaction Design der HSR und Universität Basel. Neben seinem Jungunternehmen ist Batu aktuell als Consultant in einem globalen IT Beratungsunternehmen tätig. Zuvor hatte er in einem Schweizer Pharmakonzern in verschiedenen IT Projekten in den Bereichen Mobility, Analytics und digitale Transformation mitgewirkt.

Januar 2018

Designing for Scale: How to rock design in large projects

(Vortrag in deutscher Sprache)
Simon Schmalfeld

Datum: Donnerstag, 25. Januar 2018
Zeit: 18.30 Uhr – 20.00 Uhr
Ort: ETH – Achtung Raumänderung: ML F34

Abstract
Komplexe Anwendungen zu designen ist nicht immer einfach. Eine konsistente User Experience über mehrere Jahre Entwicklungszeit aufrechtzuerhalten, gleicht jedoch einer unmöglichen Aufgabe. Ständig wechselnde Requirements, anspruchsvolle Stakeholder und technische Hürden machen dies zu einer der grössten Herausforderungen für einen Designer. Als Usability Engineer bei einem Dienstleister für Enterprise Projekte hatte ich direkte Erfahrungen in der Gestaltung grosser Business Anwendungen gesammelt. Die Zusammenarbeit in Teams von mehr als 30 Leuten hat mich gelehrt wie wichtig es ist, in eine fortlaufende Design-Verantwortlichkeit zu investieren. Ich zeige, wie wir Pattern Libraries für die Erstellung von flexiblen Design Systemen verwendet haben, sowie die besten Tools, um ein verteiltes Team zusammenzuhalten. Und ich erkläre, warum Coding Skills ein Projekt retten können, selbst wenn das Budget knapp wird.

Zur Person
Simon Schmalfeld ist Interaction Designer, Frontend Developer und UX Consultant. Nach dem IT & Design Studium arbeitete er bereits für verschiedene Agenturen und Dienstleister in Deutschland und der Schweiz. Nun ist er als Freelancer – Riija Graphics – für Kunden auf der ganzen Welt tätig. Privat sucht er Inspiration auf Reisen, beim Sport und in der Musik.

Link zu den Slides von Simon: